Traditionelle
japanische Kampfkunst

THE FIGHTING SPIRIT OF JAPAN

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Kampfkunst aus dem Erbe der japanischen Krieger

 Ursprung der Kampfkunst der Samurai und Ninja

Der Ursprung der Kampfkunst der Samurai und Ninja liegt in Japan. Sie entstand in einer Zeit, die durch kriegerische Auseinandersetzungen gekennzeichnet war. Entgegen einer weithin verbreiteten Meinung wurde Bujutsu keineswegs nur von der Klasse der Bushi oder Samurai ausgeübt. Auch das "einfache Volk", vor allem aber Kreigermönche konnten große Kenntnisse erwerben, mitunter Meisterschaft erlangen.

Die Entwicklung der japanischen Kampfkünste wurde stark von der chinesischen Kampfkunst beeinflusst. Sogar die Unterrichtsmethode in den Bujutsu-Schulen war der chinesischen Methode ähnlich.

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Im wesentlichen beschreibt BUJUTSU die Kampfkunst der frühen japanischen Krieger. Bujutsu bedeutet auch die „Kunst des Kämpfens" und ist somit der Oberbegriff für die Kampfmethoden der Bushi (Krieger).

Bujutsu ist eine weitreichende Kampfkunst mit unterschiedlichsten Fertigkeiten beinhaltet alles, was wichtig ist, um zu kämpfen, von einem „Feldkampf“ bis hin zu einem Kampf auf Pferden.

Für den Krieger (Bushi) gehörte sowohl die Ausbildung mit Waffen als auch der waffenlose Kampf zur Pflicht. Bei Verlust ihrer Waffen mussten sie sich verteidigen können. Der Samurai musste auch noch die Grundregeln der anderen „JUTSU" (Künste, Methoden) kennen. Insgesamt gab es achtzehn Kampfmethoden.

Mit dem Begriff "JUTSU" beschreibt man hauptsächlich die Technik des japanischen Kriegerhandwerks, jedoch auch verschiedene zusätzliche Methoden zur Kampfausbildung der Samurai Krieger (Bushi). Vor allem waren diese die Schwertkampfkunst (Kenjutsu) und das Reiten (Bajutsu).

 Bürgerkrieg und Machtkämpfe im feudalen Japan

Im japanischen Mittelalter tobten Machtkämpfe zwischen einer Vielzahl von Kriegsherren/Feudalherren (Daimyo), die über Jahrhunderte andauerten. Die mächtigsten Daimyo formierten Armeen aus Samurai-Kriegern, um eine Region zu verteidigen bzw. zu gewinnen.

In Folge wurden Ninja als Aufklärer angeheuert, weil die kriegführenden Einheiten so gut organisiert waren, dass man zu unkonventionellen Taktiken greifen musste, um eine Entscheidung herbeizuführen. Immer häufiger waren die Dienste der Ninja für kleinere Spähaufträge gefragt.

Im Grunde gehörten die Ninja mit ihren unkonventionelle Taktiken, zu den machtvollsten Instrumenten der Kriegsführung. Als Geheimkämpfer wurden sie in Geheimmissionen eingesetzt, um den Kriegsausgang stark zu beeinflussen.

 Die Geburtsorte des Ninjutsu!

Während der tumultreichen Sengoku-Zeit (1467-1603) war Japan von zahlreichen Bürgerkriegen zerrüttet. Um sich vor der Übernahme durch Kriegsherren zu schützen, sammelten sich Gruppen in den Bergen um Kyoto. In den Regionen Iga und Koga (heute Koka), die als Geburtsorte des Ninjutsu gelten, befanden sich mehr als 70 Ryus (Schulen/Stile), die diese geheime Kunst praktizierten.

Japanische Historiker definieren die Ninja als Kriegsbauern, die sich den schwierigsten Bedingungen anpassen konnten. So entwickelten sie im Laufe der Jahrhunderte eine geheime Kampfkampfkunst, deren erstes Ziel der Schutz von Besitz und Leben war.

NINJUTSU war dabei ein Spezialgebiet der Ninja und gleichzeitig ein wichtiger Teil von BUJUTSU.  Als Krieger (Bushi) lernte der Ninja das Bujutsu, das von seinem Clan weitergegeben wurde. Das Bujutsu, das in den Lehren von Ninjutsu enthalten war, war für jeden Clan spezifisch. Diese Clans gaben ihre Techniken von Generation zu Generation weiter.

So entwickelten sich verschiedene Schulen des Ninjutsu, die bis heute in Iga und Koga präsent sind.

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Entdecke die faszinierende und Kampfkunst der Samurai & Ninja!